Der Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn bildete einen mehr oder weniger stabilen Rahmen für die Koexistenz einer Vielzahl nationaler Gemeinschaften. Die viel beschworene Einheit in der Vielfalt wurde in der Realität von zahlreichen Ungleichheiten überschattet. Dies zeigte sich vor allem im unterschiedlichen Ausmaß, in dem einzelne. Österreich-Ungarn (auch Donau- oder k. u. k. Doppelmonarchie genannt) war ein Vielvölkerstaat in Europa, der von 1867 bis 1918 existierte. Neben der jetzigen Fläche der Länder Österreich und Ungarn umfasste das Staatsgebiet auch komplett die heutigen Staaten Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina, sowie Teile der gegenwärtigen Staaten Italien, Serbien.
Als Vielvölkerstaat wird ein territorial begrenzter politischer Herrschaftsverband bezeichnet, dessen (Staats-)Angehörige verschiedenen Völkern bzw. Ethnien (Nationalitäten) angehören, die rechtlich gleichgestellt sind oder denen wenigstens ein Mindestmaß an Selbstbestimmung gewährt wird Die Revolution von 1848/1849 in Österreich war Bestandteil der bürgerlich-demokratisch motivierten Revolutionen von 1848/1849, die einen großen Teil Mitteleuropas erfassten.Nach der Februarrevolution 1848 in Frankreich griff der Geist der Revolution rasch auch auf das Kaisertum Österreich mit seinen Kronländern über. Dabei wurde der Vielvölkerstaat Österreich von heftigen Aufständen. Österreich-Ungarn zerfiel in einzelne Nationalstaaten. Einige davon waren allerdings selbst wieder mehrsprachige Vielvölkerstaaten, etwa die Tschechoslowakei oder Jugoslawien. Menschen mit anderer Sprache, anderer Herkunft oder anderer Religion wurden unterdrückt oder wurden vertrieben Das Reich Franz Josephs war ein Vielvölkerstaat, in dem mehr als zehn verschiedene Sprachen gesprochen wurden und alle europäischen Religionen vertreten waren. Karte von Österreich-Ungarn, Zusammensetzspiel für die Jugend . Franz Ruß: Kaiser Franz Joseph in der Galauniform eines österreichischen Feldmarschalls, 1863, Ölgemälde. Kaiser Franz Joseph in Bosnien, 1908. Wilhelm Gause. Der Weg in den Ersten Weltkrieg Österreich-Ungarn: Ein Reich, geeint im Hass. Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich Österreich-Ungarn in einer Dauerkrise. In dem Vielvölkerstaat rangen die.
Jedoch kam es im großen Vielvölkerstaat immer zu Streitpunkten und Auseinandersetzungen zwischen Österreich und Ungarn, waren ausschlaggebend für angespannte Verhältnisse. Zwar war Kaiser Karl das Oberhaupt beider Staaten, konnte sich aber durch innenpolitische Parteien nicht durchsetzten. Ihm war zwar eine ausgleichende Politik zwischen Österreich und Ungarn wichtig, sein Thronfolger. Vielvölkerstaat, Bezeichnung für einen Staat, in dem mehrere Völker unter einer politischen Herrschaft leben. Ein Beispiel ist das Kaiserreich Österreich-Ungarn. 1910 setzte sich dessen Bevölkerung folgendermaßen zusammen (in Millionen): Deutsche 12; Tschechen und Slowaken 8,5; Ukrainer 4; Polen 5; Ungarn 10; Slowenen 1,4; Serbokroaten 5,6; Italiener 0,8; Rumänen 3,2 Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat. Hier lebten also viele Völker, z.B. Slowenen, Kroaten, Serben oder Slowaken. Das schuf viele Probleme. Der Größe nach war Österreich-Ungarn der zweitgrößte Staat Europas, von der Bevölkerung her der drittgrößte. Die Bosnische Krise . 1878 besetzte Österreich-Ungarn dann Bosnien-Herzegowina, das 1908 schließlich ganz dem Staat einverleibt. Damals war Österreich-Ungarn mit Deutschland, Bulgarien und dem Osmanischen Reich (der heutigen Türkei) verbündet. Die Niederlage führte zum Zerfall der Vielvölkerstaaten Österreich-Ungarn und Osmanisches Reich. Damit endete in beiden Staaten die Monarchie. Auf dem Gebiet des alten Österreich-Ungarn wurden 1918 neue Staaten gegründet oder zu bereits bestehenden Staaten Teile des.
Es waren Probleme auf vielen Ebenen, die den Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg auseinanderbrechen ließen. Dazu gehörten die ungelösten Nationalitätenfragen ebenso wie wirtschaftliche Schwierigkeiten. Doch auch die junge Republik hatte keinen leichten Start, war sie doch ein Staat wider Willen, dessen maßgebliche Politiker die Vereinigung mit. Österreich war ein Vielvölkerstaat, es umfasste Böhmen und Mähren, das heutige Österreich, Ungarn und den Balkan. Im Jahr 1866 verschwand Habsburg aus Anlass des preußisch-österreichischen Krieges von der gesamtdeutschen Landkarte. Ein Jahr später wurde das Habsburger Reich in die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie umgeformt. Bis zu ihrer Absetzung am Ende des Ersten. Warum war Österreich-Ungarn ein vielvölkerstaat? Warum? Nun, im Grunde ist es ganz einfach erklärt: weil die Habsburger im Laufe der Jahrhunderte vorallem durch Heiraten viele Länder und Völker unter ihre Herrschaft bringen konnten. MfG. Arnold. Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung - Ich arbeite als Historiker. andreasolar Topnutzer im Thema Geschichte. 19.03.2020, 10:56. https.
About Press Copyright Contact us Creators Advertise Developers Terms Privacy Policy & Safety How YouTube works Test new features Press Copyright Contact us Creators. Eine der stärksten Herausforderungen für die Doppelmonarchie war das Nationalitätenproblem. Das Reich Franz Josephs war ein Vielvölkerstaat, in dem mehr als. 1866, nach der Niederlage Österreichs und seinen Verbündeten im Deutschen Krieg, änderte sich die Situation. Unter dem Schock der Niederlage verwandelte sich das absolutistische Kaiserreich zu Österreich-Ungarn. Das Kaiserreich war gezwungen, eine Lösung der Nationalitätenfrage im Vielvölkerstaat zu finden Die nichtdeutschen Nationalitäten im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn nutzten nun die Gelegenheit, sich aus der Donaumonarchie zu lösen. Auch ein letzter verzweifelter Aufruf des Kaisers an die verschiedenen Nationalitäten konnte daran nichts mehr ändern. In Prag riefen die Tschechen eine unabhängige Republik aus, die Ungarn erklärten ihre Unabhängigkeit, dasselbe taten die.
1) Im Vielvölkerstaat Österreich war die Durchsetzung einer Staatssprache natürlich sehr viel schwieriger, jedenfalls ab 1848. 1) Als Freud sein Buch über den Witz schrieb, gab es den altösterreichischen Vielvölkerstaat noch, in dem ein großer Teil des jiddischsprachigen Ostjudentums seine Heimat hatte So lebten im westlichen Teil der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn neben den politisch dominierenden Deutschen, die vor allem im Bereich des heutigen Österreich, aber auch als Minderheit in den anderen Kronländern wie Böhmen, Mähren, Galizien und der Bukowina siedelten, viele andere Nationen: Tschechen, Polen, Ukrainer, Rumänen, Slowenen und Italiener, um nur die wichtigsten zu nennen Oktober 1918 bestand, verbarg sich die aus zwei Staaten bestehende österreichisch-ungarische Doppelmonarchie. Dieser Staat, der sich aus vielerlei Völkern zusammensetzte, vereinte zwei gleichberechtigte Länder unter einem Dach. Ihr Oberhaupt war der Kaiser von Österreich, der in Personalunion auch der Apostolische König von Ungarn war Vielvölkerstaat ist eine Bezeichnung für zumeist historische Staaten, die sich über das Siedlungsgebiet beziehungsweise den Kultur- und Sprachraum von mehreren Völkern und Ethnien (Nationalitäten) erstrecken Österreich war ein Vielvölkerstaat, es umfasste Böhmen und Mähren, das heutige Österreich, Ungarn und den Balkan. Im Jahr 1866 verschwand Habsburg aus Anlass des preußisch-österreichischen Krieges von der gesamtdeutschen Landkarte. Ein Jahr später wurde das Habsburger Reich in die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie umgeformt
-starke zentrifugale Kräfte im Vielvölkerstaat • viele Deutsche suchten Anschluss an das Deutsche Reich • die Ungarn betrieben eine Politik der Magyarisierung • Serben, Kroaten und Slowenen suchten einen eigenen Ausgleich mit Österreich • die Polen hofften auf eine Wiedererstehung eines eigenen Staate Diese Variante erwies sich jedoch als schwierig, da Österreich als Vielvölkerstaat mit Ungarn verbunden war und eine Teilung nur durch eine Revolution möglich gewesen wäre. 1. Kleindeutsche Lösung. Befürworter der kleindeutschen Lösung wollten nur solche Staaten in einen Nationalstaat einbeziehen, die zum Gebiet des Deutschen Bundes gehörten. Im Laufe der Verhandlungen der Frankfurter.
Die imperialistischen Rivalitäten der Großmächte, die Nationalismen der kleineren Völker besonders im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn, aber auch der harte Wettbewerb zwischen den Industrieländern führten in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts zu vielfachen Spannungen und Krisen im Weltstaatensystem. 122p Vielvölkerstaat und Parlamentarismus nach 1848 Ungarn hatte durch den Ausgleich 1867 innerhalb der Monarchie eine besondere Stellung erreicht. Es hatte eine eigene Verfassung und war gegenüber Österreich ein gleichberechtigter, selbständiger Staat Österreich verlor Südtirol, die Untersteiermark und die böhmisch-mährischen deutschen Randgebiete; 1914-1918: Vom europäischen Vielvölkerstaat zum tschechischen Nationalstaat. Essays, Berichte und verschiedene Dokumente. SdP-Jahresarchiv. Heimat-, Stadt-und Bezirksgruppen. 1919-1939: Vorübungen der Vertreibung. Sudetenpost. Patenschaften. 1939-1945: 2. Weltkrieg - Ende der einzigen.
Die Reaktion der Bevölkerung im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn wird ausführlich beschrieben: In Wien herrsche beispielloses Leben auf den Straßen, der Gedanke an den Krieg mit Serbien. Eine Beteiligung der Untertanen lehnte er genauso ab wie eine Gleichbehandlung der Nationen im damaligen Vielvölkerstaat. Im Kaiserreich Österreich waren viele Kulturen, Sprachen und Völker (zum Beispiel Deutsche, Tschechen, Ungarn, Slowaken) vertreten und es kam immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten und Reibereien. 1867 wurde Österreich zur Doppelmonarchie, das Kaisertum wurde in das. Das Kaiserreich Österreich war kein Nationalstaat (Einvolkstaat), sondern ein Vielvölkerstaat, weil neben den Deutschen auch Kroaten, Ungarn, Tschechen und viele andere Ethnien ihre Heimat und ihren Kulturraum in diesem Staatsgebilde besaßen
Österreich-Ungarn (auch Donau- oder k. u. k. Doppelmonarchie genannt) war ein Vielvölkerstaat in Europa, der von 1867 bis 1918 existierte Österreich-Ungarn ist auch ein Vielvölkerstaat, aber hier können sich die Völker entsprechend bewähren. Und diese Diktion des Völkerkerkers ist nachträglich dann übernommen worden. Und es. Das größte Staatsgebilde in Europa am Vorabend des Ersten Weltkriegs war Österreich-Ungarn, ein Vielvölkerstaat, der Österreicher, Ungarn, Tschechen, Slowaken, Ukrainer, Serben, Kroaten, Slowenen, Rumänen und Italiener vereinte. Die Donaumonarchie war eine Personal- und Realunion des österreichischen Kaiser- und des ungarischen Königreichs. Italien war ein fast ebenso junges.
österreichisch - britische Psychoanalytikerin. Als Tochter Sigmund Freuds im Vielvölkerstaat Österreich - Ungarn geboren, emigrierte sie mit ihren Eltern und Geschwistern; vor der Unabhängigkeit Kroatiens am 25. Juni 1991 aus dem ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien, am 18. April 1991 in der kroatischen Hauptstadt Zagre Im Sommer regierte der Kaiser aus seiner Ischler Villa den Vielvölkerstaat Österreich. Regisseur Günther Madlberger zeigt in seiner Dokumentation die historische Größe und Schönheit von Bad Ischl... In dem südostasiatischen Vielvölkerstaat vergeht seit dem Militärputsch vom 1. Februar kaum ein Tag ohne Massendemonstrationen und Militärgewalt. Das Land befindet sich im Ausnahmezustand, das Leben ist zum Stillstand gekommen. Denn die Bevölkerung ist nicht gewillt, die Aberkennung des Parlame..
»Ostarrichi« wird erstmals im Jahr 996 urkundlich erwähnt. Seitdem hat sich der geographische und politische Raum dramatisch wie kein anderes europäisches Territorium geändert: Er hat sich bis 1918 kontinuierlich vergrößert bis zum Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn, um dann schlagartig auf etwa das heutige Staatsgebiet reduziert zu werden Verbündeter war lediglich der heruntergekommene Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn. Das ebenfalls vor dem Zusammenbruch stehende Osmanische Reich (Türkei) bildete mit Deutschland und Österreich die Mittelmächte zu denen Bulgarien später dazutrat. Die Ostfront: Uneingeschränkter 4.) Das Epochenjahr 1917: Der Eingriff der USA - 6. April 1917: Als das deutsche Reich zum uneingeschränkten.
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November 1848 machte vielen Deutschen schlagartig klar, daß die Gegenrevolution mit unnachgiebiger Entschlossenheit von der Regierung Schwarzenberg betrieben wurde, wohl aus Gründen, die mit der Situation im Vielvölkerstaat Österreich und dessen traditionellen Machtinteressen in Deutschland und Europa zusammenhingen Österreich-Ungarn (auch Donau- oder k. u. k. Doppelmonarchie genannt) war ein Vielvölkerstaat in Europa, der von 1867 bis 1918 existierte. Neben der jetzigen Fläche der Länder Österreich und Ungarn umfasste das Staatsgebiet auch komplett die heutigen Staaten Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina, sowie Teile der gegenwärtigen Staaten Italien, Serbien. Die. Auch im Habsburgerreich und Vielvölkerstaat Österreich revoltierten demokratisch motivierte Bürger. Zum einen wollten sich Ungarn, Böhmen und Italien aus der Vorherrschaft Österreichs befreien, zum anderen verstärkte der Hungerwinter 1847/1848 die liberalen und demokratischen Vorstellungen über eine neue Regierungspolitik im Kernland Österreich. Kaiser Ferdinand I., der Gütige (1835. Wie bereits erwähnt hatte der Deutsche Bund für den Vielvölkerstaat Österreich als übergreifende kulturelle Klammer eine entscheidende Bedeutung,. Ohne die Bindung an die anderen deutschen Länder war die Dominanz der Deutschen in der Habsburger Monarchie in Legitimationsproblemen. Für Preußen spielte der Deutsche Bund ebenfalls eine wichtige Rolle. Preußens Staatsgebiet war zwar. Diese regierten mittlerweile über den Vielvölkerstaat Österreich. Damals wurde Vorarlberg noch von Tirol aus mitverwaltet. Das blieb so bis zum Jahr 1918 - also bis zum Ende Österreich-Ungarns. Ab dem 20. Jahrhundert. Im Friedensvertrag von St. Germain, der nach dem 1. Weltkrieg unterschrieben wurde, wurde Tirol aufgeteilt. Nord- und Osttirol kamen zur neu entstandenen Republik.
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Die Spannungen im Vielvölkerstaat gipfelten in der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajewo, welches in einer Kettenreaktion den ersten Ersten Weltkrieg auslöste, der das Ende der Habsburgermonarchie bedeutete Oktober 1879 wurde der Zweibund zwischen Deutschland und dem Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn geschlossen. Er war als Schutzbündnis gegen das Russische Reich gedacht. Das Zarenreich Russland hatte nämlich beim Berliner Kongress 1878 einen Machtverlust erlitten, weshalb man es als potentiellen Gegner einschätzte
Österreich blieb als absolutistischer Vielvölkerstaat bestehen. In Preußen ließ Friedrich Wilhelm IV. die preußische Nationalversammlung unter Waffengewalt auflösen. Er erließ eine oktroyierte Verfassung, mit der er seine im März gemachten Zugeständnisse wieder zurücknahm. Die Revolution befand sich nun auf dem Rückzug Vielvölkerstaat und lockerer Bund zunächst große Mehrheit für die großdeutsche Lösung (mit Teilung Österreichs), später (März 1849) Entscheidung der Paulskirche für die kleindeutsche Lösung Exkurs: Die Völker der Donaumonarchie (= Österreichs) Deutsche Österreich, Böhmen (Sudetenland), Siebenbürgen Magyaren Zentralungarn, Siebenbürgen Westslawen: Tschechen Böhmen/Mähren. Die Regierung Wiens wollte dieses Durcheinander nutzen, um Serbien anzugreifen, da von ihrem Nationalismus eine Gefahr auf den Vielvölkerstaat Österreich ausging. Da Deutschland Österreich beistehen wollte, hoffte man, dass Russland Serbien nicht militärisch unterstützen würde, da dies aufgrund der Bündnisverpflichtungen einen Krieg in Europa zur Folge hätte. Kurze Zeit später, am 23. Juli 1914, stellte Wien Serbien ein Ultimatum: Wien forderte, dass österreichische Beamte bei der. Der Vielvölkerstaat zerbrach nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg und aus der Donaurepublik entstand 1918 die 1. Republik Österreich. Republik Österreich. Eine kurze demokratische Phase begann, die aber bereits 1933 mit der Einführung des Ständestaates und 1938 mit dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland.
Essen und Trinken in Österreich. Eigentlich gibt es sie gar nicht, die österreichische Küche, sie ist vielmehr eine Mischung aus allen Kochtraditionen des ehemaligen K.u.k-Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn und den speziellen Gerichten der österreichischen Regionen Die Bundesrepublik Österreich zählt fast neun Millionen Einwohner und hat eine Fläche von circa 83.879 Quadratkilometern. Das Mitglied der Europäischen Union war von 1804 bis 1867 Kaisertum und Vielvölkerstaat, anschließend wurde es zur österreich-ungarischen Monarchie, bis 1918 die Republik gegründet wurde Vielvölkerstaat Browsing. Europa 8. Januar 2021 Auf dem Weg zum Vielvölkerstaat? Der Integrationsbericht 2020 zeigt: Ausländer bei Zahlen zu Geburten, Arbeitslosigkeit und Kriminalität überrepräsentiert. Kritiker befürchten Zunahme gesellschaftlicher Spannungen. Der Österreichische Integrationsfond (ÖIF) zeigt in seinem Bericht, dass in den letzten fünf Jahren Österreichs. Und während der Völkerkerker der österreichisch-ungarischen Monarchie zerfiel, entstanden neue Staaten, wie der jugoslawische, in dem Serben, Kroaten, Montenegriner, Slowenen sowie auch Mazedonier und die bosnisch-herzegowinischen-sandschakischen Muslimen freiwillig vereint miteinander leben sollten
Animositäten im Vielvölkerstaat Hallo, ich lese gerade den Kershaw über Hitler und da wird verschiedentlich erwähnt, im K.u.K. Reich konnten sich die einzelnen Bevölkerungsteile nur schwer miteinanderarrangieren, insbesondere der deutsche Teil pflege einen regelrechten Hass auf die Tschechen, wobei die wohl insgesamt recht unbeliebt waren Später folgte ein weiteres Stück: Zum 60-jährigen Regierungsjubiläum von Franz Joseph im Jahr 1908 wurde eine 100-Kronen-Goldmünze geprägt. Alle drei Kronen zeigen das Porträt des Kaisers, der in seiner gesamten Amtszeit mit den unterschiedlichen Interessen der Nationalitäten des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn konfrontiert war im Vielvölkerstaat Österreich zusammenführen sollte. der Codex Theresianus wurde jedoch als zu umfangreich, lehrbuchartig und zu römisch-rechtlich abgelehnt. Folge: Der Entwurf wurde grundlegend überarbeitet, u.a. das Personenrecht von ca. 1.500 Paragrafen auf ca. 300 Paragrafen gekürzt Erzherzog Karl von Österreich * 17. August 1887 Schloss Persenbeug, Österreich unter der Enns (Niederösterreich), † 01. April 1922 in Quinta do Monte (Madeira, Portugal), 1916 - 1918 Kaiser Karl I. von Österreich und als König Karl IV. von Ungar Als die Wehrmacht im März 1938 in Österreich einrückte, besetzte sie kein demokratisches Land. Bundeskanzler Dollfuß hatte 1933 einen Ständestaat errichtet, faktisch eine austrofaschistische.
Der Erste Weltkrieg und der Vielvölkerstaat : Symposium 4. November 2011 / Heeresgeschichtliches Museum. - Wien : Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Heeresgeschichtliches Museum, 2012: 2. Multinationaler Föderalismus in Theorie und Praxis : kompetenz- und finanzverfassungsrechtliche Aspekte der territorialen self-rule in Kanada, Belgien und Spanien. Der Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn . 1 . Arbeite mit Karte 2 auf Seite 87 im Schulbuch Bausteine 3. Kreuze die Aussagen an, die zutreffen. Stelle falsche Aussagen richtig. Aussage . Trifft zu! 1. In Österreich -Ungarn gab es zwölf große Volksgruppen. 2. Deutschsprachige Gebiete befanden sich vor allem im heutigen Österreich. 3. Auch im heutigen Kroatien gab es viele Deutschsprechende. VOM VIELVÖLKERSTAAT ÖSTERREICH-UNGARN ZUM NEUEN EUROPA DER NATIONALSTAATEN IV. Die Völker Österreich-Ungarns im Weltkrieg A. Die Deutschösterreicher zwischen Staatsräson und Nibelungentreue von Holger Ajflerbach (Leeds).. 651-678 1. Deutsches Nationalbewusstsein und österreichisch-ungarisch Wenn es stimmt, dass dabei seine deutschnational e Gesinnung und eine Abneigung gegen den österreich-ungarischen Vielvölkerstaat eine Rolle spielten, wäre dies eine erste erkennbare politische Entscheidung gewesen. Dass Hitler nicht prinzipiell dem Kriegsdienst aus dem Weg gehen wollte, zeigte sich 1914: Als der 1